Wozu brauchen wir Wolken?

Wolken sind Wärmeregulatoren: Sie transportieren Niederschläge, und sie schützen uns auch vor extremen Temperaturen. An heißen Sommertagen heizt die Sonne die Erde auf. Bei wolkenlosem Himmel entweicht die Wärme am Abend nach oben. In der Nacht kühlt es dann stark ab. Eine dichte Wolkendecke verhindert, dass die Wärme in der Nacht ins Weltall entweicht. Dann bleibt es in der Nacht wärmer.

Die Wolken als Wasserspeicher: Nicht nur in unseren Bächen, den Flüssen, Seen oder Ozeanen finden wir Wasser. Auch in der Luft gibt es Wasser, in Form von unsichtbarem Wasserdampf. Dieser Wasserdampf wird in den Wolken wieder sichtbar.

Manches Mal verschwinden Wolken wieder Wolken lösen sich wieder auf, wenn sich die Luftschicht, in der sie schweben, weiter erwärmt. Dann ist die Luft wieder aufnahmefähig für Wasserdampf. Nun verdampfen die Wassertröpfchen der Wolke. Sie werden wieder gasförmig – also unsichtbar. Wenn morgens Nebel über den Wiesen oder über einem See liegt, kann man Folgendes beobachten: Kaum steigt die Sonne höher und es wird wärmer, löst sich der Nebel rasch auf.

Weiter zu: Die Farbcodes der Wolken
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