Jedes Lebewesen braucht Wasser zum Trinken. Das war schon immer so. Auch die Dinosaurier haben Wasser getrunken. Aber woher kommt das viele Wasser, das wir seit vielen Millionen Jahren verbrauchen.
Ja richtig, aus dem Bach oder einem Brunnen. Aber wie kommt es da rein?
Das ist so: Auf der Erde gibt es nur eine bestimmte Menge an Wasser. Diese hat sich seit Beginn an nicht verändert. Das Wasser ist aber dauern in Bewegung. Sowohl im Bach als auch im Boden und in der Luft. Wasser kann auf der Erde flüssig, gasförmig und fest sein. Flüssig als Wasser, gasförmig als Luftfeuchtigkeit und fest als Eis.
Da es sich dauern verändert und immer auf Reisen ist, nennen wir das den Wasserkreislauf.
Das funktioniert so:
Die Sonne erwärmt die Erde mit seinen Ozeanen und Flüssen. Dabei wird das Wasser gasförmig und steigt auf. Das nennen die Fachleute: Verdunstung.
Der Wasserdampf steigt immer höher und höher. Aber je höher man von aufsteigt, desto kälter wird es. Jetzt wird es auch dem Wasserdampf zu kalt und er wird wieder flüssig. Es bilden sich winzige Wassertröpfchen. So entstehen die Wolken. Das nennt man Kondensation. Jetzt kann der Wind die Wolken bewegen. Er bläst sie über die Erde. Irgendwann sind so viele Wassertröpfchen in den Wolken, dass sich diese zu größeren Tropfen verbinden. Dann sind sie so schwer, dass sie als Regen oder im Winter als Schnee wieder zurück auf die Erde fallen.
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