Geburt einer Gewitterwolke

Jeden Tag bilden sich auf der Erde rund 40.000 Gewitter. Sie entstehen, wenn die Sonne an schwülen Sommertagen den Boden extrem stark aufheizt. Dann steigt die heiße feuchte Luft rasch in die Höhe, und es bildet sich eine kleine Gewitterwolke.

Diese kann rasch zu einem gigantischen 10 Kilometer hohen Wolkenberg anwachsen. In dieser Höhe herrschen Temperaturen unter minus 40 Grad. Es gefrieren immer mehr Wassertröpfchen zu Eiskristallen. Dicht unter der Eiskristallschicht sind Wassertröpfchen, die immer größer werden. Gewaltige Auf- und Abwinde innerhalb der Wolke reiben Wassertropfen und Eiskristalle gegeneinander und laden diese elektrisch auf und – die Gewitterwolke ist geboren.

Die Wassertröpfchen sind so groß und schwer geworden, dass sie als Regen zum Erdboden platschen. Innerhalb der Wolke entladen sich die ersten Blitze. Auch zwischen Wolke und Erde kann es mächtig blitzen. Ein Blitz erwärmt die Luft so stark, dass sich diese explosionsartig ausdehnt. Dadurch entsteht ein lauter Knall, der Donner.

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