Schutzmaßnahmen 3: Dosieren und bremsen

Entwässern
Es wird versucht, sehr feuchte Hänge zu entwässern, damit sie bei Regen mehr Wasser aufnehmen können. Wenn möglich, werden diese Aktivitäten anstelle der technischen Maßnahmen oder in einer Kombination eingesetzt.

Entwässern
Es wird versucht, sehr feuchte Hänge zu entwässern, damit sie bei Regen mehr Wasser aufnehmen können. Wenn möglich, werden diese Aktivitäten anstelle der technischen Maßnahmen oder in einer Kombination eingesetzt.

Bachverbauung mit Holz

Technische Schutzmaßnahmen
Das sind Bauwerke aus Holz, Stahl, Beton oder aus Steinen und Erde. Sie helfen mit, die Entstehung von Katastrophen zu verhindern oder zu lindern. Aber sie schützen auch die Leute und ihre Häuser vor den Naturgewalten wie Hochwasser, Lawinen oder Muren. Mit den technischen Maßnahmen kann man die Wassermassen ableiten – vom Ort weg, vielleicht in einen anderen Bach.

Dosieren
Hier wird eine riesige Wassermenge in einem Tal zurückgehalten. Ein Becken füllt sich wie eine Badewanne, und nur wenig Wasser kann durch den kleinen Auslass abfließen. Die Fachleute nennen das Rückhaltebecken.

Bremsen
Riesige Stahlgitter werden am Talausgang aufgebaut. Sie halten große Steine und Bäume zurück. Somit werden Muren und Felsstürze abgebremst.

Weiter zu: Schutzmaßnahmen 4: Warnen und alarmieren
image_pdfimage_print
  • Von sanft bis wild: Mein Bach kann alles
  • Was macht den Bach so wild?
  • Wie viele Wildbäche gibt es?
  • Wie kommt das Wasser in den Wildbach?
  • Im Bachbett wird nicht geschlafen
  • Abschnitte eines Wildbaches
  • Hochwasser im Gebirge
  • Reißende Wildbäche
  • Geschiebe: Wer schiebt denn da?
  • Muren: Strömende Urgewalt
  • Wasserkreislauf der Erde
  • Wieviel Wasser kreist da über die Erde?
  • Sonne, der Motor für´s Wetter
  • Mächtige Wasserbringer
  • Geburt einer Gewitterwolke
  • Hochwasserschutz
  • Schutzmaßnahmen 1: Forschen
  • Schutzmaßnahmen 2: Forstliche und biologische Hilfen
  • Schutzmaßnahmen 4: Warnen und alarmieren