Plattentektonik

Die dünne äußere Schale, also der obere Erdmantel, ist keine durchgehende Schicht. Sie ist in sieben große und zahlreiche kleinere Platten zerbrochen. Die Bruchlinien ziehen sich quer durch Ozeane und Kontinente.

Unsere Erde verändert laufend ihr Aussehen. Ständig drehen und verformen sich alle Platten. Auf dem zähflüssigen Erdmantel wandern sie zusammen und driften wieder auseinander. Allerdings ist diese Bewegung nicht fließend, sondern es sind hier unvorstellbare Kräfte im Spiel.

Der Urkontinent Pangaea, bevor er auseinanderbrach

Die Grenzen der Platten

Je nachdem, in welche Richtung sich die Platten bewegen, entstehen an ihren Rändern unterschiedliche Zonen und Grenzen. Wenn die Ränder zweier Platten aneinander reiben, folgen meist gewaltige Erdbeben oder Vulkanausbrüche.

Die Geologen unterscheiden 3 Arten von Plattengrenzen: Divergenz Zone, Konvergenz Zone und Konservierende Zone:

Grenze der tektonischen Platten

Ozeanische und kontinentale Kruste

Die kontinentale Kruste (Festland) ist zwischen 20 und 70 km dick. Sie ist etwas leichter als die ozeanische Kruste, aber dafür dicker.

Die ozeanische Kruste (Ozean) ist im Mittel nur 5 bis 6 km dünn, aber viel dichter und somit schwerer als die kontinentale Kruste.

Ozeanische und kontinentale Kruste
Weiter zu: Die Geburt der Alpen
image_pdfimage_print
  • Die Alpen – ein mächtiges Gebirge
  • Was ist Geologie?
  • Aufbau der Erde
  • Die Geburt der Alpen
  • Die Alpen wachsen noch immer
  • Gliederung der Alpen
  • Geologie der Alpen
  • Helvetische Zone
  • Die autochthonen Massive
  • Penninikum
  • Flysch-Zone
  • Ostalpin
  • Südalpin
  • Alpenvorland