Die dünne äußere Schale, also der obere Erdmantel, ist keine durchgehende Schicht. Sie ist in sieben große und zahlreiche kleinere Platten zerbrochen. Die Bruchlinien ziehen sich quer durch Ozeane und Kontinente.
Unsere Erde verändert laufend ihr Aussehen. Ständig drehen und verformen sich alle Platten. Auf dem zähflüssigen Erdmantel wandern sie zusammen und driften wieder auseinander. Allerdings ist diese Bewegung nicht fließend, sondern es sind hier unvorstellbare Kräfte im Spiel.
Die Grenzen der Platten
Je nachdem, in welche Richtung sich die Platten bewegen, entstehen an ihren Rändern unterschiedliche Zonen und Grenzen. Wenn die Ränder zweier Platten aneinander reiben, folgen meist gewaltige Erdbeben oder Vulkanausbrüche.
Die Geologen unterscheiden 3 Arten von Plattengrenzen: Divergenz Zone, Konvergenz Zone und Konservierende Zone:
Ozeanische und kontinentale Kruste
Die kontinentale Kruste (Festland) ist zwischen 20 und 70 km dick. Sie ist etwas leichter als die ozeanische Kruste, aber dafür dicker.
Die ozeanische Kruste (Ozean) ist im Mittel nur 5 bis 6 km dünn, aber viel dichter und somit schwerer als die kontinentale Kruste.
Weiter zu: Die Geburt der Alpen