Hochlage: Die Kampfzone

Die höheren Lagen reichen von 2.000 bis 3.000 Meter.

2.000 bis 2.500 Meter: Waldgrenze:

In einer Höhe von ca. 2.000 Metern Seehöhe zieht sich die Waldgrenze über die Alpen. Oberhalb dieser Grenze begegnen uns nur mehr vereinzelt Fichten, Lärchen und Zirben. Diese Höhenregion wird auch als Kampfzone des Waldes bezeichnet.

Die Kampfzone des Waldes

Die Waldgrenze: Nur bis hier her können Bäume einen geschlossenen Wald bilden.

Die Kampfzone
Dieses Gebiet liegt oberhalb der Waldgrenze. Die kurzen Vegetationszeiten bremsen das Baumwachstum stark. Raues Klima mit viel Schnee, tiefen Temperaturen, starker Sonneneinstrahlung und heftigen Stürmen führt oft zu verkrüppelten Baumformen. Es gedeiht nur mehr niedrig wachsendes und dichtes Gestrüpp. Überall kann man hier Bäume mit eigenartigem Krüppelwuchs oder Zwergformen, die sogenannte Latschen, sehen.

Dieser Bereich im Bergwald wird als „Kampfzone des Waldes“ bezeichnet.

2.500 bis 3.000 Meter: Grenze geschlossener Vegetation:
Hier liegt die Baumgrenze. Weiter oben gibt es nur mehr alpinen Rasen, Flechten und Moose.

Baumgrenze:
Oberhalb der Kampfzone des Waldes kommen noch vereinzelte Bäume oder kleine Baumgruppen vor. Die Grenze, ab der auch keine einzelnen Bäume mehr wachsen können, nennt der Fachmann: Baumgrenze.

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