Ob Waldbrandgefahr besteht, ist vom Niederschlag und von der Temperatur der letzten Wochen oder sogar Monate abhängig.
Geringe Luft- und Bodenfeuchtigkeit und Wind lassen den Wald beim kleinsten Funken brennen.
Wenn es über mehrere Wochen nicht geregnet hat, dann dörren Gräser und Stauden aus und werden so der Ausgangspunkt für Feuer im Wald. Aber auch die verwelkten Blätter am Boden und vor allem die abgeworfenen Nadeln (Streu) brennen sehr leicht.
Auch die Form des Geländes mit seinen Bergen und Gräben ist ausschlaggebend. Großen Einfluss haben auch Seehöhe und Hangneigung. So sind nach Süden geneigte Hänge stärker gefährdet. Diese bekommen zu jeder Jahreszeit mehr Sonnenstrahlen ab und trocknen somit leichter aus.
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