Schneesturm

Als Schneesturm bezeichnet man einen eiskalten Wintersturm mit heftigem Schneefall. Bei so einem Schneesturm ist die Sicht fast null. Im Gebirge musst du sofort einen Schutzplatz suchen, denn sonst kannst über die nächste Klippe stürzen. Im Hochgebirge können Schneestürme auch im Sommer auftreten.
 

Schneefall / Schneefallgrenze

Schneefall ist in jenen Gebieten, wo Temperaturen unter null Grad Celsius herrschen.                                         
                                         
Oberhalb der Schneefallgrenze fällt der Niederschlag als Schnee unterhalb dieser Grenze ist es wärmer es regnet.
 

Verklausung

Bei starkem Regen werden viele Steine, Äste und Baumstämme in einen Wildbach geschwemmt. Das Hochwasser reißt sie mit sich. Wenn der Bach durch eine Brücke fließt, verschließt das angeschwemmte Treibgut oft den Durchfluss. Das Wasser kann nicht mehr im Bachbett weiterfließen. Es steigt über die Ufer und überschwemmt das ganze Gebiet. Es kann auch vorkommen, dass das Geschiebe die Brücke zerstört.
 

Einzugsgebiet

Woher kommt das Wasser in einem Bach oder Fluss? Zum Teil sprudelt es aus einer Quelle, aber im Großen und Ganzen stammt es aus Niederschlägen. Diese fallen allerdings nicht nur in den Bach, sondern auf die gesamte Landschaft. Das Regen- oder Schmelzwasser, das nicht versickert, rinnt die Berghänge bis zum Bach hinunter. Auch ein Teil des Sickerwassers fließt unterirdisch in das Gewässer. Die Fläche einer Landschaft, aus dem ein Fließgewässer sein Wasser bekommt, heißt Einzugsgebiet.
 

Schneebruch

Wenn es schneit bleibt der Schnee auch auf den Bäumen liegen. Oft ist die Schneelast so groß, dass die Äste abbrechen. Dann sprechen die Forstleute von Schneebruch. Besonders betroffen sind Nadelbäume, denn bei Laubbäumen rutscht der Schnee meist von den kahlen Ästen ab. Besonders extrem sind die Schäden, wenn es starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gibt. Dann schmilzt der Schnee in der Sonne und gefriert über Nacht an den Nadeln fest. Wenn es dann wieder schneit, wird das Schneegewicht oft zu groß und viele Äste oder ganze Bäume zerbrechen. Fichten haben besonders biegsame Äste. Bei zu starker Schneelast drückt der Schnee die Äste nach untern und der Schnee rutscht ab.
 

Schneegestöber

Der starke Wind weht fallende Schneeflocken quer über das Land. Dazu wirbelt er oft auch noch Schnee vom Boden auf und dann kannst fast nichts mehr sehen.
 

Waldweg

siehe Forststraße

Schneeprofil

Das ist ein Querschnitt durch eine Schneedecke. Zuerst wir die Neuschneetiefe festgestellt. Dann wir mit einer Schneeschaufel die ganze Schneedecke abgegraben. So können die Fachleute das Profil der ganzen Schneeschicht beobachten. Sie erkennen dann, wie hoch die Lawinengefahr ist.
 

Schnee – Triebschnee

Wenn Schnee vom Wind vor sich hergetrieben wird. Wieviel Triebschnee verblasen wird hängt von der der Windgeschwindigkeit, der Lockerheit des Schnees am Boden und dem Schneefall während der Windphase ab.
 
Wenn der Wind nachgelassen hat, dann kannst du Triebschnee deutlich an der gewellten Schneeoberfläche erkennen.
 

Luftfeuchtigkeit – Unsichtbares Wasser

So bezeichnet man den unsichtbaren Wasserdampf in der Erdatmosphäre. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Wenn die Luft sehr warm und feucht ist, empfinden wir das als schwül.                                                                             
Foto: Luftfeuchtigkeit kannst du nicht sehen, sondern nur den Nebel am Berggipfel.