Luft

Sie ist immer und überall auf der Erdoberfläche um uns herum. Die Luft ist auch fast immer in Bewegung und wenn wir sie fühlen, dann nennen wir das Wind. Die Luft besteht aus einem Gemisch aus Gasen. Darunter befinden sich der Sauerstoff zum Atmen und das Kohlendioxid das Pflanzen zum Leben brauchen. Je höher wir auf einen Berg hinaufsteigen desto dünner wird die Luft.
 

Wolke – Schneewolke

Bläuliche bis graue mittelhohe Schichtwolken bringen häufig heftige Schneefälle. Diese Wolken dehnen sich meist über ganze Landstriche aus und können so dicht werden, dass man die Sonne hinter ihnen nicht mehr sieht. Die Fachleute nennen dies Wolken: Altostratuswolken.
 

Winde in den Alpen

Die Winde in den Alpen beeinflussen das Alpenklima sehr stark. Die großen Haupttäler der Alpen verlaufen in Ost- West Richtung. Das bedeutet, dass Luftmassen aus dem Westen oder dem Osten leichter hindurch geschleust werden können, während Winde aus dem Süden und dem Norden die gewaltige Bergkette überwinden müssen.
Es gibt Winde aus Ost und Westen sowie Nord und Süd! 
 

Wind – Nordwind

Im Frühling bringen Nordwinde kalte, arktische Polarluft. Die Frühlingswärme wird dann durch einen Kälteeinbruch unterbrochen. Im Sommer, wenn es im hohen Norden nicht mehr so eisig ist, dann bringt ein Nordwind oft angenehme Abkühlung. Die Luft ist klar und in den Bergen erlebst du eine gute Fernsicht.
 

Wind – Westwind

Die Westwinde bringen milde, feuchte Luft vom Atlantik. das Wetter gestaltet sich abwechslungsreich mit Sonne, Wind und Regen.

Wind – Ostwind

Aus dem Osten kommende Winde befördern kontinentale Luftmassen in die Alpen. Das bedeutet bei uns meist sehr trockene, im Sommer heiße, im Winter raue und kalte Luft.
 

Schnee

Schnee ist gefrorener Wasserdampf. Fällt die Temperatur in einer Wolke unter null Grad, so gefrieren diese Wassertröpfchen zu Kristallen. Schnee besteht also aus vielen kleinen Eiskristallen, die meist stark verzweigt sind. Schneeflocken sind keine gefrorenen Wassertropfen, sondern bestehen aus zahlreichen solcher Kristalle, die aneinander haften. Die genaue Form der Schneeflocken ist abhängig von der Temperatur und dem Grad der Luftfeuchtigkeit bei der Entstehung.
 

Schnee – Pappschnee

 
Pappschnee fällt allerdings bei Temperaturen um null Grad. Deshalb enthält er außer Schneekristallen auch Wassertröpfchen, die noch nicht gefroren sind. Er ist nass, seine Flocken sind groß. Er eignet sich besonder gut zum formen von Schneebällen. Auch wenn du einen Schneemann bauen willst, dann ist Pappschenn genau richtig. Pappschnee ist schwer und wiegt 200 bis 300 Kilo pro Kubikmeter.
 

Regenwolken

Wenn Wasserdunst aufsteigt und sich zu einer Wolke zusammenschließt, entstehen Tröpfchen. Diese werden immer größer und schwerer. Auch die Wolke wird dadurch schwerer und sinkt tiefer ab. Deshalb sind typische Regenwolken eine tiefhängende, dichte, dunkle, strukturlose Wolkenschicht. Sie dehnt sich meist über einen großen Bereich aus. Sie erscheint dunkel, weil die so dicht ist, dass kein Sonnenlicht durchscheinen kann.
 

Dämmerung

Das Licht zwischen Tag und Nacht. Am Morgen ist es bereits hell, obwohl du die Sonnen noch nicht sehen kannst. Am Abend, nachdem die Sonne am Horizont verschwunden ist, dauert es noch einige Zeit bis es finster wird. Der Wechsel vom sonnenhellen Tag zur finsteren Nacht oder umgekehrt wird als Dämmerung bezeichnet. Dieses fahle Licht, das den Himmel mehr oder minder erhellt, entsteht, wenn die Sonne so knapp unter dem Horizont steht, dass ihre Strahlen noch die oberen Luftschichten der Erde erreichen, die ihr Licht reflektieren und streuen.
 
Je nach Jahreszeit dauert die Dämmerung unterschiedlich lang.