Eiche

Die Eiche ist die wichtigste Laubbaumgattung der Nordhalbkugel. Sie lieben einen warmen, sonnig Standort und sind ansonst anspruchslos und robust. In Österreich ist sie neben der Buche einer der wichtigsten Laubbäume im Flach- und Hügelland. Sie wachsen 40 m hoch und können bis zu 1300 Jahre alt werden. Für die Holzgewinnung werden Eichen schon im jugendlichen Alter von 250 Jahren geschlägert. In den Alpen gedeihen sie bis zu einer Höhe von maximal 900 m. Darüber ist es ihnen zu kalt.
Gut bekannt sind die auffällig gelappten Blätter. Das im Frühjahr grün gefärbte Laub verfärbt sich im Herbst braun und fällt oft erst im beginnenden Frühjahr ab.
Ihre Blüten sind grünlich, aus ihnen reifen dann die Eicheln heran, welche ungenießbar sind. Die Eichenrinde ist dunkelgrau bis braungrau und tief gefurcht. Ihre Wurzel reicht tief in den Boden.