Der Frühling kommt auch im Bergwald

Frischling im Frühling

Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen lassen den Schnee schmelzen. Das Schmelzwasser rinnt die Hänge hinab und füllt die Gebirgsbäche.

Kriechtiere, wie die Frösche, Eidechsen und Schlangen werden von der Sonne aus ihrer Winterstarre geholt. Überall zwischen den Bäumen beginnen Leberblümchen, Schneeglöckchen und Buschwindröschen zu blühen.

Jetzt kommen auch die ersten Jungtiere zur Welt. Die Frischlinge, so werden die kleinen Wildschweinchen genannt, machen es ihrer Mutter nach. Erst wenige Tage alt, wühlen sie schon mit ihrem Rüssel durch den Waldboden.

Auch die vielen Singvögel kehren aus dem warmen Süden zurück. Hier singen sie ihre Frühlingslieder und legen bald Eier in ihre Nester.

Wenn du ruhig durch den Wald gehst, wirst du viele Tiere beobachten können.

Der Frühling steht für neues Leben

Der Frühling steht für Leben

Nach einem kalten Winter erwachen die Bäume und Sträucher aus ihrer Winterruhe. Die Tage werden länger und nach und nach sprießen die Knospen. Bald entfalten sich die Blätter. Auch das Gras und die Kräuter der Wiesen wachsen.

Jetzt brauchen die Bäume, Sträucher und alle anderen Pflanzen viel Regen. Denn dieser Winter war besonders mild. In weiten Teilen der Alpen, war es überaus trocken. Nur in manchen Regionen gab es sehr viel Schnee.

Zum Glück zeigt dieser Frühling einen heftigen Kampf der Elemente. So gibt es immer wieder warme, trockene Tage. Doch schon am nächsten Morgen, fällt Regen oder es stürmt sogar ein Schneegestöber über das Land. Die Pflanzen freuen sich über das frühlingshafte Regenwasser.