Der ideale Schutzwald

Wichtig ist, dass der Wald ein gesunder kräftiger und natürlich wachsender Mischwald ist. Hier wechseln sich Nadelbäume und Laubbäume in unterschiedlichen Größen ab. Durch seine Artenvielfalt ist dieser Wald widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge.

Wie schützt ein Schutzwald?
Die größte Bedeutung des Bergwaldes liegt in seiner Schutzfunktion für den Boden. Bäume und Sträucher festigen durch ihre vielen und teilweise tiefen Wurzeln den Boden im steilen Berggelände. Sie verhindern dadurch, dass der Boden vom Regenwasser weggeschwemmt wird.

Auch schützt er vor einem Lawinenabgang. Durch seine Baumstämme hält der Wald die Schneedecke fest. So kann sie nicht abrutschen, und es kann keine Lawine entstehen.

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