Jahreszeiten
Die Erde dreht sich um die Sonne. Eine Runde dauert ein Jahr lang. Da die Achse der Erde zur Sonne geneigt, also schief steht, wird die Erde bei ihrer Reise um die Sonne unterschiedlich vom Sonnenlicht beschienen. Einmal ist die nördliche Hälfte der Erdkugel der Sonne zugeneigt, dann wieder die südliche.
Im Sommer treffen die Sonnenstrahlen in Österreich und in Europa ganz steil auf unseren Teil der Erde. Dann ist die wärmste Jahreszeit. Im Winter, wenn es kalt ist, erreichen uns die Sonnenstrahlen nur ganz flach.
Frühling
Beginn: 21. März
Tag und Nacht sind gleich lang. Dann werden die Tage länger und die Nächte kürzer. Schön langsam wird es immer wärmer. Die Pflanzen beginnen zu blühen, und auf den Laubbäumen und Sträuchern wachsen neue Blätter.
Sommer
Beginn: 21. Juni
Zu Sommerbeginn ist der längste Tag und die kürzeste Nacht. Das ist die wärmste Jahreszeit. Nach sehr heißen Tagen kann es heftige Gewitter geben. Alle Pflanzen stehen in voller Pracht in der Landschaft.
Herbst
Beginn: 23. September
Auch zu Herbstbeginn sind Tag und Nacht gleich lang. Aber ab jetzt werden die Tage wieder kürzer. Gleichzeitig wird es wieder kühler. Sehr häufig regnet es, ist nebelig und der Wind weht oft heftig. Alle Laubbäume verlieren ihre Blätter.
Winter
Beginn: 21. Dezember
Zu Winterbeginn gibt es den kürzesten Tag und die längste Nacht im Jahresablauf. Die Tage sind kalt und oft frostig. In vielen Gebieten fällt oft Schnee. Die Laubbäume und die Sträucher stehen ohne Blätter da. Viele Tiere halten Winterruhe oder Winterschlaf.
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