Schwemmkegel

Besonders nach starken Regenfällen schwemmt ein Bach oder Fluss aus den Bergen viel Schlamm, Erde und Steine (sogenannte Sedimente) mit sich. Wenn der Bach nun von den Bergen in eine Eben fließt, wird das Wasser langsamer. An dieser Stelle sinken zuerst die schweren Steine ab und bleiben liegen. Wird das Gelände noch flacher und das Flusswasser noch langsamer, lagern sich auch die feinen Sedimente ab. Es bildet sich ein dreieckiger Erdhügel aus. Diesen nenne die Fachleute Schwemmkegel. Über die Jahrtausende wird der Schwemmkegel so groß, dass ein ganzer Ort draufpasst. Hier oben auf dem Hügel ist auch meist ein sichererer Ort vor Hochwasser. Der Bach hat nun sein Flussbett am Rand des Schwemmkegels gefunden.
 
Am Foto von Whing-Chi-Poon (Wikipedia) siehst du einen ganz kleinen Schwemmkegel.