Weltweite Folgen des Klimawandels

In den letzten Jahrzehnten wurde durch den Klimawandel die Temperatur in der Atmosphäre soweit verändert, dass es schon jetzt weitreichende Auswirkungen auf die Natur und auf den Menschen gibt.

Gletscher schmelzen

Eisschmelze

Die Erhöhung der Temperatur lässt sowohl das Eis in den Meeren als auch jenes auf dem Festland schmelzen. Dazu gehört das Eis auf Grönland, in der Antarktis, der Polarregion und das Gletschereis der hohen Berge. Der stetige Anstieg der Temperatur taut auch den Permafrost der Subpolarregion und der Gebirge auf.

Markusplatz unter Wasser

Anstieg des Meeresspiegels

Schmelzendes Festlandeis rinnt über die Flüsse in die Meere und lässt den Meeresspiegel steigen. Wenn Wasser wärmer wird, dann dehnt es sich aus. Auch das lässt den Wasserspiegel der Ozeane ansteigen. Ein steigender Meeresspiegel führt zu Überflutung der Küstengebiete.

Wasserkreislauf
Der Temperaturanstieg beschleunigt den hydrologischen Kreislauf. Höhere Meerestemperaturen bewirken eine Zunahme der Verdunstung. Dadurch steigen Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsmenge. Gleichzeitig bekommt eine erwärmte Atmosphäre mehr Energie zugeführt. Diese bewirkt heftige Gewitter mit gewaltigen Niederschlägen.

Extreme Wetterereignisse
Heftige Niederschläge (Starkregen, Hagel, Schnee) werden immer häufiger. Durch enorme Regenmengen und Schneefälle kommt es zu Naturkatastrophen. Die Niederschlagsmenge wird unwesentlich mehr, aber sie verteilt sich ungleichmäßig auf das Jahr.

Ozeanversauerung
Das Wasser der Meere kann das Kohlendioxid der Luft speichern. Etwa ein Viertel des ausgestoßenen CO2s wird von den Ozeanen aufgenommen. So helfen sie mit, den Klimawandel abzuschwächen. Jedoch erhöht sich dadurch der Kohlensäuregehalt der Meere. Das Wasser der Ozeane wird sauer. Das hat Auswirkungen auf alle Meeresbewohner.

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