Die vorangehende Verwitterung von Gesteinshängen und Felswänden ist der Wegbereiter für Abstürze von größeren oder kleineren Felsgruppen oder Steinen.
Eine große Rolle spielen die Wettereinflüsse. Starke Temperaturwechsel bringen die Felsen zum Wanken.
Auch Wasser und Eis sind von Bedeutung. Durch die Frostsprengung zerteilen sich Felsformationen, die dann abstürzen.


Erdbeben
Bei einem Beben wackelt die Erde. Die Berge der Alpen erzittern, und Teile einer Bergflanke können abstürzen. Erdbeben gehören zu jenen Naturgefahren, die aus dem Inneren der Erde kommen. Erdbeben können unterschiedlich stark sein und einige Sekunden bis Minuten dauern.
Erdbeben in Österreich
In Österreich werden jährlich 600 Erschütterungen registriert. Etwa 40 davon sind so stark, dass sie von der Bevölkerung bemerkt werden. Sie machen sich durch ein deutliches Rütteln bemerkbar.
Seit dem Jahr 2000 ereigneten sich die meisten fühlbaren Erdbeben in Tirol, gefolgt von Niederösterreich, Kärnten, Steiermark, Vorarlberg, Oberösterreich, Salzburg und dem Burgenland.

Schmelzen von Permafrost
Wenn es durch den Klimawandel wärmer wird, schmilzt der Permafrost. Wenn dieses Eis schmilzt, bringt es die Alpen zum Bröckeln.
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