Laubwald
In einem Laubwald findet man ausschließlich Bäume und Sträucher, die Blätter (Laub) tragen. Im Herbst verfärben sich die Blätter und werden abgeworfen. In einem Laubwald leben sehr viele Pflanzenarten. Im Frühling dringt viel Sonnenlicht durch die kahlen Bäume zum Waldboden. Frühe Blumen und Kräuter haben dann genug Licht und können gut gedeihen.
Nadelwald
In einem Nadelwald siehst du immergrüne Bäume. Das heißt, dass die Bäume ihre Nadeln im Winter nicht abwerfen. Die Bäume stehen meist sehr dicht beieinander. So kann nur wenig Licht durch die Kronen hindurch auf den Boden fallen. Deshalb wachsen in einem Nadelwald wenige Pflanzen. Je kälter die Region ist, desto lockerer stehen die Bäume. Natürliche Nadelwälder findet man im Hochgebirge und an Orten, wo es lange und kalte Winter gibt.
Mischwald
Ein Mischwald ist ein Wald, der aus mehreren Baumarten besteht.
Darin finden sich sowohl Laubbäume als auch Nadelbäume. Das Gegenteil zu einem Mischwald ist die Monokultur. In diesen meist künstlich angepflanzten Wäldern wächst nur eine Baumart. In unserem Land gibt es häufig reine Fichtenwälder
Weiter zu: Monokulturen
