Von der Schneedecke zur Lawine

Aus vielen einzelnen Schneeflocken bildet sich mit der Zeit eine Schneedecke.
Die Schneedecke besteht aus Schichten von Schnee. Der erste Schnee vom Herbst liegt am Boden, der Neuschnee der letzten Nacht ganz oben. Dazwischen ist die Schneegeschichte des ganzen Winters verpackt. Die Beschaffenheit der Schneedecke hängt davon ab, welche Schneeart gefallen ist, wie groß die Schneemenge war und wie das Wetter zwischen den Schneefällen war. Durch das Wetter verändert sich der Schnee laufend.

Von der Schneedecke zur Lawine

Eine Schneedecke wird zur Lawine. Der Aufbau der Schneedecke ist ein entscheidender Faktor bei der Lawinenbildung. Der Schnee lagert sich im Laufe des Winters in mehreren Schichten ab. Wenn die Lawinenexperten die Schneedecke durchschneiden, können sie jeden Schneefall, jedes Gefrieren, aber auch jedes Auftauen genau ablesen.

Eine Schneedecke ist kein ruhig daliegender Schneehaufen. Eine Schneedecke ist dauernd in Bewegung. Sie kriecht langsam den Hang hinunter. Dabei verformt sie sich, sie wird an manchen Stellen dicker und in anderen Bereichen dünner. Durch die Zug- und Druckkräfte entstehen Spannungen.

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